Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine zunehmend verbreitete Sicherheitstechnologie, die die Verwendung von zwei oder mehr Anmeldeinformationen-Verifizierungsprozessen erfordert, um die Identität eines Benutzers zu bestätigen. Es kann in mehreren Szenarien verwendet werden, z. B. beim Anmelden bei einem Online-Konto, Verwenden einer App oder Zugreifen auf ein virtuelles privates Netzwerk.
Laut aktuelle Statistiken, 62 % der großen Unternehmen und 38 % der kleinen und mittleren Unternehmen verwenden Multi-Faktor-Authentifizierungslösungen. Daten des US-Cybersicherheitschefs für nationale Sicherheit zeigen, dass die Implementierung von MFA 80 % bis 90 % der Cyberangriffe verhindern könnte.
Während diese Zahlen den großen Beitrag belegen, den diese Technologie Ihrem Unternehmen leisten kann, zeigen sie auch, dass sie keine 100-prozentige Garantie für den Schutz Ihrer Daten und Prozesse bietet. In diesem Artikel besprechen wir andere Schutzebenen, die Sie Ihrer Sicherheitsstrategie hinzufügen können, um ein höheres Sicherheitsniveau zu erreichen.
#1 Implementierung einer Zero-Trust-Strategie
Vielleicht haben Sie den Ausdruck schon einmal gehört Zero Trust in Diskussionen über Cybersicherheit. In einem Zero Trust Architektur muss jeder Benutzer aus Sicherheitsgründen kontinuierlich authentifiziert werden, um auf Daten, Anwendungen und Standorte zugreifen zu können. Dies bezieht sich nicht nur auf Mitarbeiter in physischen Einrichtungen, sondern auch auf entferntes und hybrides Personal. Adoption a Zero-Trust-Strategie bedeutet, das Konzept aufzugeben, dass Personen und Entitäten, die zur Organisation gehören, automatisch vertraut werden sollte. Dieses Konzept kann sehr riskant sein, da es die Möglichkeit nicht berücksichtigt, dass böswillige oder kompromittierte Insider auf sensible Informationen zugreifen und diese herausfiltern könnten.
A umfassend Zero Trust Die Architektur umfasst alle Ebenen der Organisation, von der physischen Infrastruktur über die Software bis hin zu Einzelpersonen. Sie kann durch den Einsatz dedizierter Lösungen verstärkt werden, wie z. B. digitale Apps zur kontinuierlichen Validierung der Geräte der Benutzer oder Sicherheitstüren für Unternehmen. Gebäude a Zero Trust Architektur erfordert mehrere Schritte. Zunächst sollte die Organisation Maßnahmen zur starken Authentifizierung einführen und diese übernehmen geringsten Zugang Richtlinien. Zweitens muss es sich mit der Idee vertraut machen, dass Sie keiner Person oder Anwendung vertrauen können, unabhängig von ihrer bisherigen Sicherheitsbilanz, und sie zur Laufzeit kontinuierlich überwachen müssen, um ihr Verhalten zu validieren. Drittens muss es gelten Zero Trust Prinzipien für alle Komponenten der Organisation, einschließlich IoT-Geräten und Cloud-Infrastruktur.
#2 Passworthygiene und Training
Je mehr Unternehmen auf digitale Lösungen setzen, desto wichtiger wird die Rolle von Passwörtern beim Schutz ihrer Daten und Prozesse. Passworthygiene bezieht sich auf eine Reihe von Praktiken, die auf die Auswahl und Pflege von Passwörtern abzielen Solide Passwörter um zu verhindern, dass Cyberkriminelle Ihr System angreifen oder sich Zugriff auf Ihre Daten verschaffen. Hier sind einige solcher Praktiken.
- Wählen Sie Passwörter, die mindestens 16 Zeichen lang sind.
- Verwenden Sie keine sinnvollen Wörter oder Sätze.
- Wählen Sie komplexe Passwörter, die Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kombinieren.
- Geben Sie Ihre Passwörter nicht ein, wenn Sie öffentliche drahtlose Netzwerke, ungesicherte Websites oder Websites verwenden, auf die Sie durch verdächtige E-Mails und Texte weitergeleitet wurden.
- Ändern Sie Ihr Passwort häufig und regelmäßig.
- Keine Wiederverwendung eines Passworts, das Sie bereits in der Vergangenheit verwendet haben.
- Verwendung eines zuverlässigen Passwort-Managers
- Verwenden Sie kein Passwort für verschiedene Konten
Um eine vollständige Umsetzung dieser Strategien zu erreichen, ist es entscheidend, dass Sie sie Ihrem gesamten Personal beibringen. Sehr oft müssen einzelne Benutzer ihre eigenen Passwörter für Tools festlegen, die sie während ihrer Arbeit verwenden. Dies gilt auch für Remote-Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, aber dennoch Zugriff auf sensible Unternehmenssysteme, Apps und Dokumente haben.
#3 Komplexe MFA-Strategien
Eine Multi-Faktor-Authentifizierungsstrategie kann mit unterschiedlicher Komplexität eingesetzt werden. Ein Beispiel für eine einfache Multi-Faktor-Authentifizierung ist die Anmeldung bei Ihrem Online-Banking-Konto, indem Sie zuerst ein Passwort eingeben und danach eine PIN, die Sie per SMS erhalten haben. Wenn Personen mit böswilliger Absicht an Ihr Passwort und Ihr Mobiltelefon gelangen, auch nur für einen sehr kurzen Zeitraum, können sie Ihren Finanzen irreparablen Schaden zufügen.
Um die Sicherheit Ihrer Daten und Systeme zu maximieren, sollten Sie komplexere MFA-Strategien anstreben. Sie könnten zum Beispiel f hinzufügenAss Biometrie zu Ihrem Multi-Faktor-Authentifizierungsprozess. Der Begriff bezieht sich auf Gesichtserkennungstechnologien, die ein digitales Bild Ihres Gesichts mit einer Datenbank abgleichen können, die die Gesichter autorisierter Benutzer enthält. Ein Beispiel wäre die Einführung eines Systems, das sowohl Gesichtserkennung als auch die Verwendung einer PIN erfordert, um auf eingeschränkte physische Bereiche zuzugreifen, bestimmte Apps zu verwenden oder auf vertrauliche Dokumente zuzugreifen. Einige Unternehmen integrieren ihre Cloud-Überwachungskamerasystem mit ihrem Zugangskontrollsystem, um diesen Feed zu verwenden, um ihre Mitarbeiterzugänge zu eingeschränkten Bereichen zu validieren.
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